Konflikte im Unternehmen meistern

Wir kennen sie alle: die Querulanten, Hitzköpfe oder auch Low-Performer in Unternehmen - seien sie auf Führungs- oder Team-Ebene. Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel und bevorstehenden unruhigen Wirtschaftsjahren sind sie einmal mehr ein Dorn im Auge vieler Firmen. Und sie sorgen nun einmal für Konflikte.

 

Diese sogenannten "schwierigen" Gesellen haben unterschiedliche Gründe, "schwierig" zu sein.

 

Da gibt es die "Neurodiversen", die einfach anders ticken und dadurch oft querschießen, ohne es zu intendieren (ja, da kann man etwas tun - Psychoedukation spielt dabei eine wichtige Rolle, sowohl für Betroffene als auch für Kollegen, die oft die Welt nicht mehr verstehen und ihrem Unmut irgendwann Luft machen müssen).

 

Da gibt es die cholerischen Führungskräfte, die ebenso viel von anderen erwarten wie von sich selbst - und am Ende doch nie zufrieden sind, weder mit sich, noch mit den anderen.

 

Da gibt es ebenso die Allzeit-Unzufriedenen, die Low-Performer, die gefühlt schon mit einem Bein im Rentner-Sessel sitzen und Dienst nach Vorschrift (wenn überhaupt) machen. "Da kann man nichts mehr machen", ist die resignierte Meinung. "Wir haben da schon alles versucht", höre ich ebenso oft.

 

Was viele nicht wissen, die sich mit diesen Menschen "herumärgern" müssen, ist, dass es selten so ist wie es scheint.

 

Der Gewohnheits-Nörgler war früher vielleicht ein Idealist mit revolutionären Vorstellungen einer anderen, progressiveren Arbeitswelt, der sich aber vor noch 30 oder 40 Jahren an den Hierarchien die Zähne ausbiss. Und dann irgendwann das Handtuch warf nach zahllosen gescheiterten Versuchen, die Welt zu verändern.

Vielleicht versucht er auch nur zu kaschieren, dass er nicht mehr so kann wie er will, lenkt von sich selbst ab, indem er an anderen herumnörgelt (und tun wir das nicht alle mal?). Und sehnt sich nach "nur ein kleines bisschen" Anerkennung?

 

Als psychotherapeutisch ausgebildete Ärztin mit viel Erfahrung darin, was alles passieren kann, wenn wir Menschen beginnen zu verstehen, stellt sich mir stets die Frage:

 

Könnte man diese Menschen nicht dort abholen, worum es ihnen eigentlich geht?

 

Was, wenn Sie diesen Menschen den "Stachel" umdrehen und konstruktiv einsetzen könnten, sodass beginnen, MIT Ihnen und der Firma zu arbeiten?

 

Glücklicherweise durfte ich schon einige Prozesse begleiten, in dem die Querulanten trotz aller Widrigkeiten zu hervorragenden und motivierten Mitarbeitern wurden - und unzufriedene Führungskräfte sich auf sich und ihre Stärken besinnen konnten, ohne von ihren eigenen Erwartungen korrumpiert zu werden.

 

Sprechen Sie mich gerne an, wenn sie an den Themen Konfliktmanagement, Kommunikation und Führungskräfte-Entwicklung arbeiten möchten.

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